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Unerlaubte Holzlagerung in Sondernheim

Veröffentlicht am 26.10.2010 in Fraktion

Karl- Heinz Hoffmeister, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender

Es ist schon erstaunlich, wie sich die Macht des Faktischen auswirken kann. Da haben einige Bürger nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern auf städtischem Gelände bzw. auf Wegen ihr Brennholz abgelagert. Nachdem dies zum Teil zur Gefährdung von dort spielenden Kindern hätte führen können, hatte der Ortsbeirat vor zwei Jahren beschlossen, dass diese illegalen Lagerungen beendet werden müssen. Damit die Bürger ausreichend Zeit haben, wurde ihnen eine ausreichende Frist gesetzt.

Einige Bürger haben dann ihr Holz auf dem eigenen Grundstück gelagert und sind somit der Aufforderung der Stadtverwaltung ordnungsgemäß nachgekommen; andere hingegen haben diese Aufforderung einfach ignoriert. Nun wurde diesen noch einmal die Aufforderung zugesandt, dass sie das Holz beseitigen müssen. Diese Vorgehensweise wurde so auch im Ortsbeirat unterstützt. In der letzten Sitzung des Ortsbeirates haben die Anwesenden allerdings gehört, dass der Ortsvorsteher und/oder die Stadtverwaltung den Grundstückseigentümern ein weiteres Mal eine Verlängerung der Frist eingeräumt hat. Hier stellen sich für die SPD einige Fragen:

Warum haben sich die Stadtverwaltung und der Ortsvorsteher über die Beschlüsse des Ortsbeirates hinweggesetzt?

Wie erklärt man den Bürgern, die sich ordnungsgemäß verhalten haben, diese Entscheidung?

Warum besteht nun offenbar keine Gefährdung mehr für spielende Kinder?

Man muss sich hier schon fragen, ob die städtischen Gremien glaubwürdig sind, wenn sie ihre Beschlüsse von sich aus in Frage stellen und Bürgern, die rechtmäßig handeln, so indirekt in den Rücken fallen.

 

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