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SPD zum Lazarettgebäude

Veröffentlicht am 02.10.2015 in Fraktion

Reinhard Werner, Stadtrat

Der Stadtrat hat beschlossen, den Vertrag mit Procom zur Errichtung eines Einkaufszentrums im Lazarett zu kündigen.
Diese Aufgabe war nicht zu schaffen. In einer Zeit, in der alle Welt über das Internet kauft und bei den Leerständen in Einkaufszentren der Region ist es nachvollziehbar, dass außer REWE und dm-Markt (in neuen Einheitsbauten) niemand gefunden wurde. Vielleicht ist eher noch ein Mini-Outlet mit drastisch reduzierter Markenware Erfolg versprechender.

Eine betriebswirtschaftlich auskömmliche Nutzung erscheint wohl kaum umsetzbar. Die Alternative ist eine Nutzung durch die öffentliche Hand, wie z.B. bei der Fronte Beckers mit Musikschule und Jugendzentrum. So hatte sich der Träger einer internationalen Schule für das Gebäude interessiert. Oder wäre nicht auch ein überregional bedeutsames Museum für Kunst und/oder Geschichte umsetzbar?
Stellen Sie sich vor, der Paradeplatz ist saniert und erstrahlt im neuen Glanz - und auf einer Seite steht ein denkmalgeschütztes Gebäude, das langsam verfällt. Der Denkmalstatus hindert uns am Abreißen, Kosten und negatives Image des Gammelgebäudes bleiben in Germersheim!
Macht es da nicht viel mehr Sinn, wenn öffentliche Mittel in Umbauten und energetische Sanierung fließen? Auf Jahre gesehen entlastet es den Steuerzahler um die Erhaltungskosten eines Gebäudes, das langsam dem Verfall preisgegeben wird.
Nun sind neue Ideen gefragt, und zwar so schnell wie möglich.

 

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