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Lernpaten nun in der zweiten Runde

Veröffentlicht am 29.03.2011 in Kommunales

Sabine Schley, stellvertretende Vorsitzende

Im Rahmen der Arbeit der lokalen Agenda 21 und aufgrund deren Initiative konnte sich im Jahr 2009 die Bürgerstiftung Pfalz mit ihrem Lernpatenprojekt „Keiner darf verloren gehen“ in Germersheim etablieren: Im August 2009 wurden die ersten Lernpaten in Germersheim ausgebildet und auf ihr künftiges Aufgabenfeld vorbereitet. Was bedeutet nun der Begriff „Lernpatenschaft“?

Lernpaten arbeiten ehrenamtlich. D.h. sie entscheiden sich, durch ihr freiwilliges und unentgeltliches Engagement, das Gemeinleben vor Ort zu stärken und zu unterstützen. Sie werden in Seminaren in den Bereichen Psychologie und Pädagogik auf ihre Aufgaben
vorbereitet. Einmal monatlich nehmen sie an einem Coaching teil.

Nach Abschluss ihrer Ausbildung betreuen die Lernpaten regelmäßig und zuverlässig mindestens zwei Stunden die Woche ein ihnen von der Grundschule zugeordnetes Patenkind. Durch diese Begleitung sollen Grundschüler aus benachteiligten Verhältnissen oder mit besonderem Betreuungsbedarf in ihren kognitiven und sozialen Kompetenzen gestärkt werden. Dadurch sollen ihre Bildungschancen erhöht werden.

Die Lernpaten arbeiten in einem Netzwerk mit den Klassenlehrern und der Schulleitung zusammen. Sie treffen sich mit ihrem Patenkind in der Schule, einer dem Kind vertrauten Umgebung. Eine vertrauensvolle und verlässliche Beziehung zum Kind aufzubauen ist eines der Kernziele der Patenschaft.

Zur aktuellen Situation in Germersheim:

Die Lernpaten“ der ersten Stunde“ sind nun schon im zweiten Schuljahr erfolgreich sowohl an der Geschwister-Scholl-Grundschule als auch an der Eduard-Orth-Schule tätig. Eine weitere Gruppe von Lernpaten hat ihre Grundausbildung im Herbst letzten Jahres abgeschlossen und ist nun ebenfalls tätig.

Das Projekt Lernpatenschaft ist nur eines von vielen Beispielen ehrenamtlicher Aktivitäten. Dass dieses in Germersheim erfolgreich Fuß fassen konnte, ist sehr erfreulich und zeigt, dass in diesem Bereich große Nachfrage besteht.

Dass sich Ehrenamt immer lohnt, steht außer Frage. Es bereichert unser Zusammenleben. Und ist dennoch nicht selbstverständlich. Deshalb unterstützt die SPD solche Projekte in vollem Umfang und hofft, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger den Mut fassen, sich solchen Projekten anzuschließen

 

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