Die Beteiligung der Stadt an einem Familien-Café ist beschlossene Sache (wir berichteten). Sie wird die entstehenden Sachkosten tragen, geschätzte 5000 Euro jährlich. Die SPD hat dieses Vorhaben von Anfang an unterstützt, denn das Angebot des Familien-Cafés geht weit über das Kaffeetrinken hinaus.
Es handelt sich vielmehr um ein niederschwelliges, präventives Angebot im Rahmen der aufsuchenden Familienhilfe. Zielgruppe sind junge Familien, die in belasteten Verhältnissen leben, und Unterstützung bei der Erziehung und Förderung ihrer Kinder brauchen. Die Fachkraft des Familien-Cafés kann diese Familien sehr früh durch unterschiedliche Hilfestellungen unterstützen, und somit kostenintensiven Maßnahmen vorbeugen.
Das Familien-Café ist eine wichtige Ergänzung zu den bereits bestehenden Hilfsangeboten in unserer Stadt.
Dessen Anbindung an den „Warenkorb“ lässt hoffen, dass dadurch das weitere Bestehen des „Warenkorbes“ gesichert werden kann.
Thomas Hitschler
Markus Kropfreiter
