Sabine Schley, stellvertretende Vorsitzende

Sowohl die Geschwister-Scholl-Haupt-Schule als auch die Richard-von-Weizsäcker-Realschule sind für den Start der Realschule plus im kommenden Schuljahr gerüstet. Was man dazu wissen sollte:

Die Geschwister-Scholl-Hauptschule wird eine Realschule plus mit integrativer Form. Das Angebot der Ganztagsschule bleibt erhalten. Auch wird mit der neuen Schulform für die Jugendlichen die Möglichkeit bestehen bleiben, über die Berufsreife (früher: Hauptschulabschluss) hinaus den qualifizierten Sekundarabschluss I (früher: Mittlere Reife) zu erlangen. Förderung, Methodenlernen, Berufsorientierung-diese Schwerpunkte werden auch, wie bisher, auf dem Stundenplan zu finden sein.
Am Samstag, dem 12.02.2011, von 9.30Uhr – 12.00 Uhr, findet ein Tag der offenen Tür statt, der Gelegenheit zu Gesprächen bietet, und zum Kennenlernen der neuen Schulform dienen soll. Von Dienstag, 15.Februar bis Freitag, 18.Februar können interessierte Eltern ihre Kinder anmelden.

Die Richard-von-Weizsäcker-Realschule geht mit dem neuen Schuljahr als kooperative Realschule plus an den Start. Hier wird nach einer gemeinsamen Orientierungsstufe (5. und 6. Klasse) der Unterricht in abschlussbezogenen Klassen stattfinden. Durch die Möglichkeit einer organisatorischen Anbindung an eine Fachoberschule, könnten die Jugendlichen neben Berufsreife, Sekundarabschluss I dann auch die Fachhochschulreife erwerben. Die Richard-von-Weizsäcker-Realschule wird im direkten Umfeld von Germersheim die einzige Realschule plus in kooperativer Form sein. Die Anmeldungen können am Samstag, dem 19. Februar, und von Montag, dem 21.Februar bis Donnerstag, dem 24.Februar, erfolgen.

Mit der Option, in Germersheim beide möglichen Formen der Realschule plus anbieten zu können, liegen optimale Voraussetzungen vor, die Schullaufbahn individuell auf jedes Kind zugeschnitten, zu planen und zu gestalten. Und dies in der eigenen Stadt- ohne große Wege zurücklegen zu müssen!

Die SPD unterstützt diese Weiterentwicklung der Schulstruktur und wünscht, gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Barbara Schleicher-Rothmund, allen betroffenen Eltern und Jugendlichen ein gutes Händchen bei der Wahl ihrer künftigen Schule.