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Jahresrückblick 2010

Veröffentlicht am 31.12.2010 in Kommunales

Ursula Küfner, Fraktionsvorsitzende

Ein Jahr ist schnell vorbei:
Man blickt zurück, was sich so alles zugetragen hat. Was geplant, was auf den Weg gebracht wurde und auch, was abgeschlossen werden konnte.

Die Diskussion um die Bildergalerie im Stadthaus konnte in der letzten Stadtratssitzung abgeschlossen werden. Die Bilder der NS-Bürgermeister Wolf und Angerer bekommen eine Infotafel mit Hinweis auf ihre braune Vergangenheit. Die Idee, eine Informationsschrift zu erstellen, die die wichtigsten Ereignisse der Amtszeiten der ehemaligen Bürgermeister zusammenfasst, ist eine gute Entscheidung.

Der Antrag der SPD zum Thema Bestandsaufnahme der Jugendarbeit wurde im Laufe des Jahres teilweise umgesetzt. Auf der Homepage der Stadt kann man sich über das Angebot von Jugendarbeit und Aktivitäten der Vereine und Organisationen informieren. Die Internetseite müsste noch bedienerfreundlicher werden, aber ein Anfang ist gemacht.
Das ehemalige Bahnhofsgebäude ist endlich in städtischer Hand. Der Ankauf war wichtig. Das Erscheinungsbild der Stadt wird stark durch das Umfeld des Bahnhofs geprägt. Hoffentlich kann schon bald das Bahnhofgebäude wieder mit Leben gefüllt werden – viele Reisende und vor allem die Pendler werden sich darüber freuen.
Die Stadtbahn hat nun ihren Betrieb aufgenommen. Germersheim hat zwei neue Haltepunkte, in Sondernheim wurde der Bahnhof völlig umgestaltet. Mit der Stadtbahn kam auch das neue Buskonzept. Die Forderung der SPD konnte umgesetzt werden: Die Linienbusse übernehmen nun einen Teil des städtischen Nahverkehrs. Das Ruftaxi hat mittlerweile neue Fahrpläne an den Haltestellen, eine Forderung der SPD aus dem letzten Kommunalwahlkampf.
Für Germersheim sind beide Varianten der Realschule plus bewilligt worden. Schüler und Eltern können zwischen der integrativen und der kooperativen Form wählen. Eine gute Situation für Germersheim als Schulstandort.
Ein Thema, das nicht nur Germersheim beschäftigte, war im Jahr 2010 „Google StreetView“. Auf Anregung der SPD wurde in Germersheim ein Widerspruchsschreiben für Einzelbürger im Bürgerbüro ausgelegt.
Im Aufsichtsrat der Wohnbau musste Erdal Koccu seine Mitgliedschaft aus beruflichen Gründen beenden. Für ihn trat Markus Pfliegensdörfer in den Aufsichtsrat ein.

Das waren ein paar der wichtigsten Anstöße und Entscheidungen, die die SPD in diesem Jahr mitgetragen hat.

 

Landrat

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Für uns im Bundestag

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