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Unser Naherholungsgebiet

Veröffentlicht am 05.05.2009 in Sozialpolitik

Unser Naherholungsgebiet

Germersheim
hat mit seinen drei Baggerseen etwas Besonderes.
Seit vielen Jahren können Germersheimer Bürger und auch Erholungssuchende von außerhalb im Sommer dort baden und sich erholen. Das ist vor allem für Familien und junge Leute eine preisgünstige Möglichkeit, die Freizeit zu nutzen und zu entspannen. Gerade in Zeiten, wo Geld immer knapper wird, sind die Menschen auf solche Angebote angewiesen. Zum Spazierengehen lädt das Gebiet das ganze Jahr über ein.

Eigentlich, denn es gibt Probleme.

Zum einen ist der zurückgelassene Müll ein immer größer werdendes Ärgernis. Neben normalem Müll und Unrat sind vor allem Flaschen, die weggeworfen werden, ernst zu nehmende Unfallgefahren. Lärmbelästigungen, durch zu wild gefeierte Partys sind für viele Bürger störend. Wasservögel werden immer noch gefüttert und können sich stark vermehren. Wildgänse tragen mit ihren Hinterlassenschaften zur Problematik bei.

Was tut die Stadt?

Sie hat Pläne, einen der Baggerseen, den Gimpelrhein, einzuzäunen und dort Eintritt zu erheben. Das ist zu kurz gedacht. Und es grenzt manche Familien und sozial Schwache aus.

Wir fordern auch hier ein stimmiges Gesamtkonzept

Mit dem Einzäunen eines der Seen, bleibt die Gesamtproblematik erhalten. Denn ein Naherholungsgebiet muss als Ganzes gesehen werden – ein einzelner See ist kein Naherholungsgebiet. Ist die Umgebung dieses Sees nicht ansprechend und sauber, dann ist das Ganze nicht einladend. Die mit der Einzäunung verbundenen Kosten sind hoch - Bau des Zauns, Unterhaltskosten, Personalkosten etc.
Wir meinen, ehe man die Mittel für eine Einzäunung und alle damit verbundenen laufenden Kosten aufwendet, sollte man das Geld besser für die Pflege und Beaufsichtigung des ganzen Gebietes einsetzen. Das gibt auch einige neue Arbeitsplätze.
Außerdem soll unser Naherholungsgebiet allen, besonders aber denen, die sich keinen Urlaub in der Ferne leisten können, zugänglich sein.

Wir unterstützen

Den Einsatz von mehr Geld, mit dem Ziel, dass Betriebshof und städtische Ordnungskräfte besser ausgerüstet sind, um die umfangreichen Aufgaben bewältigen zu können. Das Bild einer Stadt, die sich dem Tourismus öffnen will, muss unbedingt insgesamt ansprechend sein. Alle punktuellen Aktivitäten nützen wenig, wenn das Gesamtbild nicht stimmt.

Ursula Küfner
www.spd-germersheim.de

Naherholungsgebiet pflegen statt einzäunen und Eintritt kassieren!

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