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Anträge 2012


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Antrag Barcodes

Germersheim, den 23.05.2012

Betreff: Antrag zur Installation von 2D-Barcodes für Germersheim

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schaile,

Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, an historischen und sehenswerten Gebäuden und Plätzen der Stadt 2D-Barcodes, vorzugsweise auf Tafeln, anzubringen.
Weiterhin beantragen wir, Informationen zu den Plätzen und Gebäuden online verfügbar zu machen und die Barcodes auf die jeweiligen Artikel zu verlinken.
Weiterhin ist zu prüfen, ob jene Artikel, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem FTSK, mehrsprachig angeboten werden können, und ob eine Verknüpfung mit dem Projekt „Pfalzfinder“ möglich wäre.

Begründung:

Als 2D-Barcodes werden optoelektronisch lesbare Schriften bezeichnet, die aus verschieden breiten Strichen oder Punkten und dazwischen liegenden Lücken mit möglichst hohem Kontrast bestehen. Viele Mobiltelefone mit eingebauter Kamera können den Code lesen und darüber Informationen aus dem Internet abrufen. Diese Technik soll die Stadt Germersheim touristisch besser nutzbar machen. Durch die Möglichkeit solche Codes an Gebäuden und Plätzen der Stadt abzurufen, können Touristen, insbesondere Spontantouristen, Germersheim und seine Sehenswürdigkeiten zu jeder Tages- und Nachtzeit auf eigene Faust erkunden. Sie benötigen lediglich ein Mobiltelefon, welches über eine Kamera verfügt und in der Lage ist, diese Codes zu lesen. Die neueren Geräte können dies fast alle. Über Wikipedia, GERpedia oder die Homepage der Stadt können Artikel mit Informationen über die Plätze und Gebäude im Internet zur Verfügung gestellt werden. Wer die 2D-Barcodes scannt, wird von seinem Mobiltelefon dann direkt auf den entsprechenden Artikel geführt. Hypertext macht es möglich, von diesen Artikeln auf andere interessante Artikel zu verlinken und es dem Besucher zu überlassen, wie tief er in die Stadtgeschichte eintauchen möchte. Es bietet sich quasi die Möglichkeit, dem Besucher weit umfangreichere Informationen zur Verfügung zu stellen als auf einer Tafel, dabei aber gleichzeitig niemanden mit zu vielen Informationen zu erschlagen.

Wünschenswert wäre zudem, diese Texte in möglichst vielen Sprachen zur Verfügung zu stellen. So können auch ausländische Touristen, die Germersheim bereisen, jederzeit in ihrer Muttersprache Informationen über die Stadt erhalten. Zur Umsetzung dieses Vorschlages kann die Stadtverwaltung versuchen, den FTSK zu gewinnen.
Zur Finanzierung der Einrichtung solcher Barcodes schlagen wir vor, auf Mittel aus dem Projekt Manage+ zurückzugreifen.

Darüber hinaus bitten wir zu prüfen, inwiefern ein stadtweites, freies W-Lan praktikabel wäre. Dies würde jedem Smartphone Besitzer, unabhängig von seinem Anbieter, ermöglichen, auch wirklich kostenlos auf die Informationen zuzugreifen.

 

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