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Anträge 2011


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Fluglärmsituation in Germersheim

Die SPD Stadtratsfraktion beantragt, dass sich die Verwaltung für eine deutliche Verringerung der Anzahl an militärischen Tiefflügen der Bundeswehr, sowie auch der in Deutschland stationierten
alliierten Streitkräfte und befreundeter Staaten über Germersheim einsetzt.

Begründung:

Zum Schutz von Kernkraftwerken in der Bundesrepublik Deutschland wurden Flugbeschränkungsgebiete eingerichtet, in die nicht eingeflogen werden darf. Diese gelten sowohl für militärische als auch für zivile Luftfahrzeuge. Für das Kernkraftwerk Philippsburg existiert eine solche Zone (ED-R 40) mit einem Radius von 1,5 Kilometer um das Reaktorgebäude, sowie einer vertikalen Ausdehnung bis 2300 Fuß (- 700 m) über dem Meeresspiegel. Bei einer Veranstaltung mit Margit Conrad, Ministerin für Umwelt und Forsten, wurde von dieser angesprochen, dass das AKW Phillipsburg gegen Flugzeugabstürze nicht gesichert ist! Unserer Ansicht nach ist es daher unverantwortlich, militärische Tiefflüge so nah an den Reaktor heran fliegen zu lassen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Häufigkeit der Flüge eine enorme Lärmbelastung für die Germersheimer Bürgerinnen und Bürger darstellt.

 

Landrat

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