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Unsere schöne Stadt

Veröffentlicht am 20.05.2009 in Sozialpolitik

Unsere schöne Stadt

Germersheim ist einerseits eine wunderschöne und weltbekannte Stadt, die mit ihren kulturellen Einrichtungen, der international bekannten Ausbildung am FASK und der schönen Lage am Rhein sehr viel für den Bürger und den Besucher zu bieten hat.
Andererseits hat Germersheim nach „außen“ aber auch einen Ruf, der nicht gerade Attraktivität und positives Lebensgefühl vermittelt. Viele Menschen lassen sich von Pressemitteilungen und Mundpropaganda über erhöhte Kriminalität, Vandalismus und verallgemeinerte negative Aussagen davon abbringen, Germersheim als neuen Wohnort zu wählen. Häufig wählen u.a. beispielsweise Professoren und Dozenten des FASK wie auch Angestellte und Führungskräfte aus bekannten hier ansässigen Industrieunternehmen mit ihren Familien lieber das weitere Umland oder Speyer als neuen Heimatort für sich und Ihre Kinder.

Warum? Einige kleine Beispiele: Der oft total verunreinigte Durchgang durch das Weißenburger Tor und die zum Sondernheimer Fußballplatz führende verschmutzte Fußgängerunterführung ohne Licht. Das Rheinufer in der Nähe der Schiffsanlegestelle: Samstag- und Sonntagmorgens, wenn man hier die Spuren nächtlicher Gelage findet, häufig bestehend aus Verpackungsresten eines bekannten Schnellrestaurants im Gewerbegebiet. Die Abfallkörbe (es gibt genug!) können den Unrat manchmal nicht fassen, und leider gibt es auch immer wieder Leute, die diese Entsorgungsmöglichkeit einfach ignorieren. Kein schönes Bild, gerade immer dann, wenn Besucher hierher kommen. Zum Naherholungsgebiet haben wir uns schon an anderer Stelle ähnlich geäußert.
Dies sind Kleinigkeiten, die aber dem wachen Auge des Bürgers und Besuchers nicht entgehen!

Und was tut die Stadt?

Wenig! Es werden immer wieder einzelne Maßnahmen umgesetzt und andere Situationen einfach hingenommen, da keine Besserung ersichtlich ist.
Die Verursacher von Umweltverschmutzungen wird man nicht so leicht dingfest machen können, nächtliche Kontrollen sind nicht möglich. Warum gibt es aber keinen, der am Samstag- und am Sonntagmorgen das Zeug einfach wegräumt, eine von der Stadt beauftragte Person - z. B.ein Ein-Euro-Jobber? Sicher keine befriedigende Lösung, den Dreckspatzen hinterher zu räumen – aber immer noch besser als das, was man jetzt am Wochenende immer wieder zu sehen bekommt.

Wir fordern:

Germersheim soll als „Gesamtpaket“ attraktiv für Bürger und Besucher sein. Das Leben hier muss nach „außen und innen“ attraktiv werden und diese Veränderung muss überzeugend vermittelt werden. Bekannte „Schandflecken und Drecksecken“ im Stadt- und Landschaftsbild sollten regelmäßig kontrolliert und gereinigt werde. Es ist nicht alles schlecht und erst wenn man mit offenen Augen durch „seine“ Stadt geht, dann realisiert der Einzelne, was schätzenswert und schützenswert ist. Konzepte für Germersheim dürfen nicht „einzelne Baustellen“ sein, sondern sollen ein „rundes und neues Gesamt-Image“ der Stadt vermitteln. Diese neue Attraktivität rechnet sich letztendlich durch erhöhte Kaufkraft und Einnahmen für die Stadt und auch durch mehr Menschen, die sich für ihre Stadt einbringen und sie mitgestalten.

Jonas Wohlgemuth
www.spd-germersheim.de

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