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Hinaus zum 1. Mai 2011

Veröffentlicht am 26.04.2011 in Veranstaltungen

Daniel Bambauer, Vorsitzender des OV

Der SPD-Ortsverein und die SPD-Stadtratsfraktion rufen alle interessierten Germersheimerinnen und Germersheimer auf, am 1. Mai 2011 gemeinsam mit den Gewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der SPD in Wörth zu demonstrieren.

Heutzutage ist der 1. Mai als Feiertag mit der Bezeichnung „Tag der Arbeit“ im Kalender zu finden. Wo hat dieser Feiertag eigentlich seinen Ursprung?

Am 1. Mai 1886 gehen rund 400.000 Beschäftigte aus 11.000 Betrieben der USA in den Streik. Die Kundgebung am Haymarket in Chicago endete in einem Desaster und mit dem Todesurteil für vier Arbeiterführer. Der blutige Vorfall konnte den Kampf für den Acht-Stunden-Tag nur vorübergehend unterbrechen. Im Dezember 1888 erklärten die in St. Louis versammelten Gewerkschaftsdelegierten, unter ihnen zahlreiche deutschstämmige Einwanderer, am 1. Mai 1890 erneut Streiks und Kundgebungen durchzuführen. Die Bewegung war nicht mehr nur auf die USA begrenzt, im selben Jahr forderten zum Beispiel auch die französischen Gewerkschaften die Einführung des Acht-Stunden-Tags. Am 1. Mai 1890 beteiligten sich in Deutschland etwa 100.000 Arbeiterinnen und Arbeiter an Streiks, Demonstrationen und sogenannten "Maispaziergängen". Heute schließlich ist der 1.Mai als „Tag der Arbeit“ ein Feiertag, an dem bundesweit zahlreiche Kundgebungen der Gewerkschaften stattfinden.

Im Landkreis Germersheim lädt der DGB in den Bürgerpark Wörth ein. Als Hauptrednerin wird die SPD-Landtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund sprechen. Die Veranstaltung wird umrahmt von Livemusik (Black Dogs) und einem Kinder- und Familienprogramm. Beginn ist 10.00 Uhr.

Aus der Wirtschafts- und Finanzkrise der zurückliegenden Jahre wurden keine Konsequenzen gezogen. Die Zeche für Versagen, Gier und Maßlosigkeit der angeblichen Eliten zahlen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Familien.
Gerechter Lohn für gute Arbeit, die Stärkung des Normalarbeitsverhältnisses, gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit für Männer und Frauen; das alles sind keine Maximalforderungen. Es sind Mindestansprüche an eine solidarische und gerechte Gesellschaftsordnung, in der der Wert der Arbeit geschätzt und die Würde der arbeitenden Menschen geachtet wird.

Daher: Hinaus zum 01.Mai!

Daniel Bambauer, Vorsitzender SPD-Ortsverein
Ursula Küfner, Vorsitzende SPD-Stadtratsfraktion

Mehr Infos gibt es auf der Homepage des DGB.

 

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